FAQ


Die neue Fabrik von Volkswagen und der Lieferantenpark erfordern eine Anpassung der verkehrlichen Infrastruktur zur Gewährleistung einer zukunftsfähigen und leistungsfähigen Erschließungsfunktion. Der Bedarf, also Art und Umfang baulicher Anpassungen, wird durch ein Verkehrsgutachten ermittelt. Hierzu werden  von der Volkswagen-AG  maßgebende Projektkennzahlen wie z.B. Beschäftigtenzahlen, Schichtmodelle, Anlagengröße, Anzahl geplanter Parkplätze und einiges mehr als Grundlage zur Verfügung gestellt. Um auch den Umweltverbund als wesentlichen Baustein der Erschließung zu stärken, wird parallel  ein Mobilitätskonzept erarbeitet, durch das erforderliche und geeignete Maßnahmen  wie z.B. die Schaffung eines attraktiven und komfortablen ÖPNV-Anschlusses, Anschlüsse an das Radverkehrsnetz, aber auch alternative Mobilitätsangebote geplant werden.

Derzeit plant Volkswagen, dass Beschäftige von der Ostseite das Werk betreten. Daher wird auf dieser Seite eine Parkpalette vorgesehen. Zwischen der K46 und diesem Zugang wird eine öffentliche Verbindungsstraße entstehen, an der sich nach aktuellem Kenntnisstand eine Mobilitätsstation befinden wird.

Im östlichen Bereich (Nähe Kreuzheide) sind derzeit keine Änderungen der Verkehrsführung geplant. An der K46 wird jedoch ein neuer Knotenpunkt zur Anbindung des Beschäftigtenzugangs entstehen (vsl. am Knotenpunkt K46/Hubertusstraße). Um Warmenau zu entlasten soll die K 31 neu geordnet werden. Dazu sind derzeit verschiedene Varianten in der Diskussion.

Das lässt sich nach derzeitigem Planungsstand noch nicht beantworten. Baurecht für den größten Teil des kommunalen Ausbaubedarfs sollte Anfang 2023 vorliegen. Die erforderlichen Baumaßnahmen (sowohl von der Volkswagen-AG als auch der Ausbau der öffentlichen Infrastruktur) werden zu koordinieren sein. Realistisch sind Auswirkungen ab Baubeginn für eine Dauer von ca. 3-5 Jahren.

Mobilitätsmaßnahmen werden rechtzeitig angekündigt. Mit welchem Vorlauf, kann derzeit nicht konkret benannt werden und hängt auch von der jeweiligen Maßnahme ab.

Grundsätzlich werden durch das Trinity-Werk keine zusätzlichen Arbeitsplätze geschaffen und somit auch kein zusätzlicher Verkehr erzeugt. Das Vorhaben zieht eine Verlagerung von Beschäftigten aus dem Stammwerk an den neuen Standort in Warmenau nach sich. Hinsichtlich der räumlichen Beschäftigungsverteilung kann von einer Entflechtung gesprochen werden. Zudem soll durch innovative Mobilitätsangebote dafür gesorgt werden, dass Beschäftigte zusätzliche attraktive Optionen neben der Nutzung des eigenen Kfz haben. Um die Straßenverkehrsinfrastruktur dennoch zukunftsfähig auszubauen und Reisezeitverluste zu vermeiden, wird im beauftragten Verkehrsgutachten der Bedarf von Ausbaumaßnahmen erarbeitet und zugleich berücksichtigt, dass die umliegenden Ortsteile von Durchgangsverkehr verschont bleiben.

Akkordeon Inhalt

Grundsätzlich werden durch das Trinity-Werk keine zusätzlichen Arbeitsplätze geschaffen und somit auch kein zusätzlicher Verkehr erzeugt. Das Vorhaben zieht eine Verlagerung von Beschäftigten aus dem Stammwerk an den neuen Standort in Warmenau nach sich. Hinsichtlich der räumlichen Beschäftigungsverteilung kann von einer Entflechtung gesprochen werden. Bezogen auf das Stadtgebiet Wolfsburgs sind demnach Verlagerungseffekte vom Stammwerk hin zum neuen Werk zu erwarten. Hier gilt dies im Verkehrsgutachten, welches durch die Stadt Wolfsburg beauftragt wurde, bestmöglich abzuschätzen.

Der überörtliche Pendlerverkehr wird dagegen weniger betroffen sein, da das Stammwerk und Trinity in unmittelbarer Nähe zueinander liegen. Von dem Mobilitätskonzept der VW-AG wird abhängen, ob die Stellplätze an der Heinrich-Nordhoff-Straße an Bedeutung verlieren werden und auf der B188 mit einer Verkehrszunahme zu rechnen sein wird oder Pendler quer über das Werksgelände an ihren Wirkungsort gelangen können.

Durch die höhere Entfernung des Hauptbahnhofes zum Trinity-Werk kommt dem ÖPNV und einem Mobilitätskonzept eine entscheidende Bedeutung zu.




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